Zwischen Metaphysik und Metaphysikkritik

78,00 

Heidegger, Schelling und Jacobi, Paradeigmata 33

Gewicht 0,745 kg
Autor

Sommer, Konstanze

Verlag

Felix Meiner Verlag GmbH

Einband

GEB

Sprache

GER

Produktform

Gebunden/Hardback

Lieferzeit

Erscheinungsdatum

01.07.2015

Beliebtheit

181

Artikelnummer: 8091624 Kategorie:

EAN / ISBN:

9783787328000

 

 

Ausgangspunkt des Bandes ist die Frage, worum das »spätere« Denken Heideggers, das Denken nach Sein und Zeit, wesentlich kreist. Die Autorin verfolgt dabei das Ziel, Heideggers auf den ersten Blick kryptische Texte in einen Kontext rational nachvollziehbarer Argumente zu versetzen und sie auf diese Weise zugänglich, aber auch auf konkrete Art und Weise kritisierbar zu machen. Der Zugang zu Heidegger erfolgt dabei über Schellings Freiheitsschrift, über Heideggers Auseinandersetzung mit diesem Text und über die Präsenz bestimmter Figuren aus Schellings Philosophie in Heideggers späterem Denken. Der grundlegende Bezug zwischen Schellings Freiheitsschrift und Heideggers Denkweg kann mittlerweile als unbestritten gelten, in weiterer Perspektive aber gelangt die Untersuchung, vermittelt über die Freiheitsschrift und deren historisch-theoretischen Hintergrund, zu einem Zusammenhang mit zwei Denkern, deren Namen in der Auseinandersetzung mit Heidegger keine oder so gut wie keine Rolle spielen, nämlich Spinoza und Jacobi. So wird deutlich, dass Schelling sich in der Freiheitsschrift explizit auf Jacobi und Spinoza bezieht, mit denen er sich zeit seines Lebens kritisch, gleichzeitig aber auch in der Weise positiver Aneignung auseinandergesetzt hat. Heidegger wiederum macht den »wesentlichen Bezug« seines Denkens zu Schellings Freiheitsschrift bereits zum Ausgangspunkt seiner frühen Vorlesung von 1936. Beim Vergleich der vernunft- bzw. metaphysikkritischen Strukturen bei Heidegger und Jacobi schließlich wird deutlich, dass eine direkte Auseinandersetzung Heideggers mit Jacobi, trotz der fehlenden expliziten Verweise, durchaus als wahrscheinlich gelten kann.

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