Zivilreligion in der Bundesrepublik

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Gewicht 0,118 kg
Autor

Fuchs, Stefan

Verlag

GRIN Verlag

Einband

KT

Sprache

GER

Produktform

Kartoniert

Lieferzeit

Erscheinungsdatum

30.06.2013

Beliebtheit

40

Artikelnummer: 5266360 Kategorie:

EAN / ISBN:

9783656450030

 

 

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie – Sonstiges, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für evangelische Theologie – Lehrstuhl für Religionswissenschaft), Veranstaltung: 010625 – Wechselwirkungen III: Religion, Politik und Staatlichkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: ‚Durch die zunehmende Pluralisierung unserer Gesellschaft nimmt die Kritik zu, was das kooperative System und damit verbunden den Einfluss der beiden großen Kirchen in unserem Gemeinwesen betrifft. Die Klage vor dem Bundesverfassungsgericht gegen die Kruzifixe in deutschen Klassenzimmern in den 90er-Jahren kündigte den Trend bereits an, aber auch der religiöse Bekenntnisunterricht und die Gottesklausel in der Präambel unserer Verfassung sind umstritten. Und wenn in den Weihnachtsansprachen deutscher Staatsoberhäupter von ‚Gott‘ die Rede ist, wird hinter diesen Bezug meist der biblische Gott vermutet. In dieser Hausarbeit soll untersucht werden, ob sich hinter dem – nicht grundlos – unterstellten christlichen Gottesbezug nicht eine übergeordnete Zivilreligion verbirgt. Dazu soll zunächst der Begriff selbst analysiert werden, seine Herkunft, verschiedenen Bedeutungen sowie seine Akzeptanz im wissenschaftlichen Diskurs. Die Vereinigten Staaten dienen als Beispiel, um einige Phänomene der Zivilreligion aufzugreifen und zu verdeutlichen. Doch war Amerika schon vor seiner Unabhängigkeit vom britischen Commonwealth ein Melting Pot und damit an kulturelle wie religiöse Pluralität gewöhnt, während erst im 20. Jahrhundert religiöse Vielfalt in Deutschland akzeptiert wurde. Kann das amerikanische Modell überhaupt auf deutsche Verhältnisse angewendet werden? Inwiefern haben die historischen Zusammenhänge die Entwicklung einer eigenen Zivilreligion begünstigt bzw. erschwert? Aufgrund der Überparteilichkeit, des Inhalts sowie des gleichen Anlasses erscheinen mir die Amtsantrittsreden von Staatsoberhäuptern geeignet, um die politische Rede als einen Teilaspekt der Zivilreligion zu vergleichen. Dafür werde ich zunächst auf die zivilreligiösen Elemente in der Antrittsrede des seit 2009 amtierenden US-amerikanischen Präsidenten Barack Obamas hinweisen und anschließend Analogien und Unterschiede in der Ansprache des kürzlich vereidigten Bundespräsidenten Joachim Gauck suchen.‘

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