Historiker Ralf und Blog-Autorin Louise Kaska stoßen zum Team eines ambitionierten Non-Profit-Projekts. 500 Jahre nach Thomas Morus‘ Utopia, dem Buch, das den Träumen von einer besseren Welt einen Namen gab, will das Start-up Utopion.org die bunten, wilden und genialen utopischen Ideen aller Menschen im Internet vernetzen. Das Paar setzt sich gegen alle Widerstände leidenschaftlich für Utopion.org ein. Ralf inspirieren die Auseinandersetzungen zu einer modernen ‚transkapitalistischen‘ Alternativ-Welt: Trollland. Hier dienen aufrecht gehende Riesenaffen, die gutmütigen ‚Trolle‘, den Menschen als unermüdliche Helfer. Dann bringt ein junger Tüftler mit einer buchstäblich weltbewegenden Erfindung ungeahnte Entwicklungen ins Rollen – während Utopion.org bei der öffentlichen Vorstellung in London zu scheitern droht. Ein DoppelRoman, erzählt auf zwei Ebenen und in vier Strängen: einerseits * ein Abenteuerroman über eine friedvolle GenugfüralledaGesellschaft, in dem sich der junge Held verliebt, verirrt, verführen und vereinnahmen lässt, verzweifelt für seine Ideen kämpft, einen Wettstreit und die Liebe seine Lebens zu verlieren droht und schließlich Verantwortung für seine Erfindung übernimmt (und gleichzeitig * die Mitschrift einer LiveSendung, die für den Reporter und einen TrollistikProfessor, der ihn in eine mysteriöse Höhle nahe Berlin begleitet, eine völlig unerwartete Wendung nimmt), andererseits * ein Gegenwartsroman über ein utopisches NonProfitProjekt und das Team seiner ‚Utopioniere‘, darunter ein Engländer mit Mission (und Nahtoderfahrung), ein amerikanischer Glücksforscher mit TEDAuftritt (und abgesetzter TVShow), ein durchgeknallter indischer ‚GuruProfessor‘ und ein SufiMeister, dessen Tochter vor dem IS in einen Kibbuz in der Negev geflohen ist (und gleichzeitig * der Tagebuchroman einer biphasischen Schläferin über nächtliche Begegnungen mit Ehemann und Adoptivtochter auf der Suche nach der besten aller vorstellbaren Welten).
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