Sprache(n) im Exil. Zum Verlust und Wiedergewinn der Sprache in der Exillyrik von Mascha Kaléko

15,95 

Gewicht 0,51 kg
Autor

Otto, Linda Melissa

Verlag

GRIN Verlag

Einband

KT

Sprache

GER

Produktform

Kartoniert

Lieferzeit

Erscheinungsdatum

09.09.2022

Beliebtheit

20

Artikelnummer: 7520387 Kategorie:

EAN / ISBN:

9783346730404

 

 

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik – Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Paderborn, Veranstaltung: Lyrikanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Hausarbeit ist der Sprachverlust und -wiedergewinn in der Exillyrik von Mascha Kaléko, das anhand der Fragestellung ‚Wie entwickelte sich der Sprachverlust bei Mascha Kaléko innerhalb des New Yorker Exils?‘ untersucht werden soll. Zunächst wird ein historischer Überblick über das Thema Sprachverlust im Kontext des Exils gegeben. Dann werden verschiedene Standpunkte zum Thema Sprache(n) im Exil dargestellt. Die Haltung von Mascha Kaléko zu diesem Thema wird eingeordnet und es wird veranschaulicht, wie der Sprachverlust die literaturgeschichtliche Identität von Mascha Kaléko beeinflusst hat. Anschließend werden die Gedichte Der kleine Unterschied und Momentaufnahme eines Zeitgenossen werden im Hinblick auf Sprachverlust und -wiedergewinn untersucht, wobei der Zusammenhang von Form und Inhalt und wichtige sprachliche Aspekte erörtert werden. Abschließend wird mit Bezug auf den historischen Kontext dargestellt, wie sich der Prozess des Sprachverlusts und -wiedergewinns in den zwei Gedichten abzeichnet. Die Ergebnisse dieser Arbeit werden in einem Fazit zusammengetragen. Exilautor*innen befindet sich in einer extremen Lebenslage. Oft sind es politische, religiöse oder rassistische Beweggründe, die sie zur Flucht in ein anderes Land zwingen. Durch den Heimatverlust sind sie auch von sprachlicher Entwurzelung und von Sprachverlust bedroht, was den Verlust von Heimatgefühl und Identität oft noch verstärkt. Der Topos Sprachverlust im Zusammenhang mit der Exilerfahrung kann auf die aktuellen Themen Auswanderung, Flucht und neue Heimatsuche übertragen werden. Die Auseinandersetzung mit den Gedichten deutscher Exilschriftsteller*innen kann ein Mittel sein, um über Sprache(n) im Exil zu reflektieren und um Verständnis über Sprachschwierigkeiten von Geflüchteten zu erlangen.

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