Das Spektrum ihrer Themen ist weit. Sie versteht es, den magischen Zauber des Eiffelturms aus Paris, der Stadt der Liebe, zu entführen und den Greveler Wasserturm, das Lanstroper Ei, damit zu verweben, sie kann Nashörner mit Stubenfliegen verkuppeln und ihnen abenteuerliche Reisen durch ein Schlüsselloch hindurch nach Nepal ermöglichen, sie behandelt Sterben und Tod so sanft aber bestimmt, dass sich der Zuhörer mit diesem Thema versöhnt und sich wie nach einer angenehmen Massage fühlt. Auf charmante Weise hält sie ihre Lebensweg-Erinnerungen für Ihre Tochter fest, sodass sie auch vielen anderen Menschen gefallen, da sie nicht nur Zeitzeugnis sind, sondern auch humorvollerzählt werden. In diesem Buch nun nimmt uns die Malerin und Schriftstellerin Bruni Braun mit zu einer fröhlichen Begegnung der ganz besonderen Art. In Zusammenhang mit ihrer Kunstausstellung ‚Malerei & Poesie‘ im romantischen Wasserschloss Werdringen bei Hagen/Westf. erfährt sie, dass es dort angeblich kein Schlossgespenst gäbe. Diesem unglaublichen Zustand will sie wegen eigenartiger Begebenheiten auf den Grund gehen und trifft dabei auf ein teilzeitbeschäftigtes Schlossgespenst mit Migrationshintergrund. Die Begegnung ist für beide Seiten eine win-win-situation: Die Künstlerin bekommt ihre Geschichte und ein angeheitertes Schlossgespenst den ersten Brüderschaftskuss seines Lebens.
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