‚Ein bisschen Psychiatrie schadet nie‘, oder auch ‚Es gibt Menschen mit und ohne Diagnose, aber bekloppt sind wir alle‘. Das sind die Leitsätze der Comedy-Autorin Romy Fischer. Krank sein und gleichzeitig lachen können? Das geht! Romy Fischer berichtet zum ersten Mal in ihrem Leben öffentlich von ihrer Panikstörung und den Folgen: wie sich ihr Leben dadurch veränderte, und wie unterschiedlich Menschen darauf reagieren, sobald sie von der Erkrankung der Autorin hören. Gleichzeitig sagt sie aber auch: ‚Wenn man das Leben nicht mit Humor nimmt, dann frisst das Leben einen auf.‘ Und genau so verarbeitet sie ihre Erfahrungen in diesem Buch – mal ein wenig selbstironisch, mal böse sarkastisch, mal etwas verspielt. Sie will zum einen aufklären, über eine Erkrankung, deren Verbreitung mittlerweile großflächiger ist, als wir alle denken – nur die wenigsten outen sich – sie will Betroffenen Mut machen, und die will ihre Erkrankung anderen Menschen gegenüber nicht länger vertuschen. Ein ‚Outing‘ der ganz besonderen Sorte: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich’s völlig ungeniert!
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