Mittelniederdeutsche Lehnwörter im Altnordischen und Livländischen

17,95 

Eine vergleichende Analyse

Gewicht 0,56 kg
Autor

Schroeder, Daniel

Verlag

GRIN Verlag

Einband

KT

Sprache

GER

Produktform

Kartoniert

Lieferzeit

Erscheinungsdatum

21.10.2014

Beliebtheit

70

Artikelnummer: 7413677 Kategorie:

EAN / ISBN:

9783656817765

 

 

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik – Deutsch – Grammatik, Stil, Arbeitstechnik, Note: 1,0, Universität Rostock (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird eine vergleichende Analyse der mittelniederdeutschen Lehnwörter im Altnordischen und Livländischen vorgenommen. Das Altnordische ist ein Sammelbegriff für die nordgermanischen Sprachen und Dialekte, die im Mittelalter in Skandinavien gesprochen wurden. Das Livländische ist die Sprache der Stammesgruppe der Liven, die im mittelalterlichen Livland, welches dem heutigen Baltikum entspricht, lebten. Es kann angenommen werden, dass der Einfluss des Mittelniederdeutschen auf das Altnordische ein anderer als auf das Livländische war, sodass sich die mittelniederdeutschen Lehnwörter in den beiden Sprachen sowie ihre Anzahl und die Entlehnungsbereiche unterscheiden. Das Ziel der Hausarbeit ist, die genannte These zu beweisen. In der vorliegenden Arbeit wird zunächst die Thematisierung des mittelniederdeutsch-skandinavischen Sprachkontakts vorgenommen, da dies bei der Analyse der mittelniederdeutschen Lehnwörter im Altnordischen berücksichtigt werden muss. Es werden daraufhin die einzelnen signifikantesten Entlehnungsbereiche, welche die meisten übernommenen Lexeme implizieren, präsentiert. Hierbei wurde der Thesaurus von Sabina Tsapaeva (2013) verwendet, welcher u.a. mittelniederdeutsche Lehnwörter im Altnordischen und Livländischen in den verschiedenen Entlehnungsbereichen aufführt. Des Weiteren werden mögliche Gründe für den Lexemtransfer in den einzelnen Kontexten dargestellt. Für Letzteres erweist sich die vorherige Analyse des Sprachkontakts zwischen der Geber- und Nehmersprache als hilfreich. Deswegen wird das Verfahren auch bei den mittelniederdeutschen Lehnwörtern im Livländischen angewendet. Hier weist die Arbeit ebenfalls zunächst ein Kapitel zum mittelniederdeutsch-baltischen Sprachkontakt vor (in Kapitel 4 wird geklärt, warum vom mittelniederdeutsch-baltischen und nicht mittelniederdeutsch-finnougrischen Sprachkontakt gesprochen wird), da man dies bei der Analyse der entstandenen Lehnwörter im Livländischen berücksichtigen muss. Die abschließenden Kapitel beinhalten einen Vergleich zwischen den mittelniederdeutschen Lehnwörtern im Altnordischen und Livländischen und die Präsentation der im darauffolgenden Fazit skizzierten Ergebnisse.

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