Für Siegfried Marquardt sind seine Gedichte ?in den Manegenstaub geschrieben?, also vergängliche Notizen zum Zirkus des vergänglichen Lebens, zum Theatrum mundi. In der Manege, in der alles spielt, in der Marquardt die Rollen wechselt, weint und lacht, beobachtet er genau: sich, die anderen Spieler, Himmel und Erde. Einmal geschrieben, bleibt das Wort ? auch wenn der Manegenstaub aufwirbelt ? über den Augenblick hinaus.
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