Landkarte Nord-Ostpreußens Mitte von Königsberg bis Insterburg

8,95 

Gewicht 0,68 kg
Autor

Bloch, Dirk

Verlag

Blochplan

Einband

GEF

Sprache

GER

Produktform

Karte, gefaltet

Lieferzeit

Erscheinungsdatum

25.10.2022

Beliebtheit

20

Artikelnummer: 7349792 Kategorie:

EAN / ISBN:

 

 

Landkarte Nord-Ostpreußens Mitte – von Königsberg bis Insterburg – mit aktuellen Stadtplänen (mit deutschen Straßennamen) von Tapiau/Gwardejsk, Wehlau/Snamensk, Pr. Eylau/Bagrationowsk, Gerdauen/Shelesnodoroshnyj, Friedland/Prawdinsk, Nordenburg/Krylowo Die aktuelle Karte ‚Nord-Ostpreußens Mitte‘ zeigt im detaillierten Maßstab 1:100.000 den inneren Bereich der heutigen Kaliningrader Oblast zwischen Königsberg/Kaliningrad im Westen, Insterburg/Tschernjachowsk im Osten und der heutigen polnischen Grenze im Süden. Die darin liegenden (o.g.) Städte sind jeweils mit einem detaillierten aktuellen Stadtplan im Maßstab 1:15.000 abgebildet. In jeder Stadt sind neben den aktuellen russischen (soweit bekannt) auch die Vorkriegs-Straßennamen verzeichnet. Somit zeigen diese Stadtpläne auch, wie sehr sich z.B. Wehlau oder Nordenburg durch die Kriegszerstörung und die Sowjetzeit verändert haben. In diesen Stadtplänen sind auch z.T. heute verschwundene frühere Sehenswürdigkeiten oder wichtige Bauten verzeichnet Die Landkarte zeigt fast den ganzen Verlauf des Pregels zwischen seiner Entstehung als Zusammenfluss von Inster und Angerapp und der Stadt Königsberg nebst der Deime als in Richtung zum Kurischen Haff fließender Pregelarm. Südlich daran schließen sich solche Naturschönheiten wie das Waldgebiet des Frischings, das Zehlau-Bruch, das Hügelland am Unterlauf der Alle (Lawa) oder die Wälder zwischen Nordenburg und Darkehmen an. Die Karte zeigt auch, wie die von Stalin gezogene Grenze nicht nur die Kreise Pr. Eylau, Bartenstein, und Gerdauen sondern ganze Ortschaften wie Nordenburg oder Schönbruch durchschneidet. Die Karte enthält ALLE in diesem Gebiet vor 1945 vorhandenen Orte und Wohnplätze (darunter zahlreiche Förstereien mit eigenem Wohnplatzstatus), die jeweils mit ihrem historischen Namen, dem ggf. in den Dreißigerjahren germanisierten Namen (z.B. wurde 1938 ‚Rudlacken‘ zu ‚Eichenwalde‘) und – wenn heute noch vorhanden – mit den aktuellen Namen in kyrillischer Schrift und lateinischer Umschrift bezeichnet werden. Von den hier einst vorhandenen ca. 1700 Orten und Wohnplätzen sind heute nur noch ca. 700 existent – darunter allerdings auch viele in denen kaum noch Vorkriegsbebauung zu finden ist. Außerdem enthält die Karte Hinweise auf besondere Sehenswürdigkeiten wie z. B. die Ordensburg-Ruinen in Insterburg, Waldau oder Gerdauen, die wenigen erhaltenen Guts- und Herrenhäuser – wie z.B. in Groß Wohnsdorf, das heute klangvoll ‚Kurortnoje‘ heißt und die Schleusen des in der Vorkriegszeit erbauten und unvollendet gebliebenen Masurischen Kanals. Zur besseren Orientierung sind neben den Straßen und nur zum Teil befahrbaren Wegen noch die aktuellen aber auch die stillgelegten Eisenbahnstrecken und die Kreisgrenzen von 1937 dargestellt. Auch wer nicht persönlich in das heutige Kaliningrader Gebiet reisen kann, kann mit dieser Karte zu Hause am Küchentisch eine Reise dorthin nachvollziehen.

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