Häusliche Gefahren.Das Sturzrisiko von alleinlebenden Senioren

29,99 

Entwicklung eines Sturzrisikoinstrumentes zur Einbindung in eine elektronische mobile Patientenakte

Gewicht 0,112 kg
Autor

Schenk, Ariane

Verlag

GRIN Verlag

Einband

KT

Sprache

GER

Produktform

Kartoniert

Lieferzeit

Erscheinungsdatum

27.02.2015

Beliebtheit

40

Artikelnummer: 7913518 Kategorie:

EAN / ISBN:

9783656441335

 

 

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Gesundheit – Pflegewissenschaft – Pflegemanagement, Note: 1,0, Evangelische Hochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Folgen des demografischen Wandels, der durch einen Rückgang der Geburten und einer steigenden Alterserwartung eine Verschiebung der Altersstruktur mit sich bringt, werden in den nächsten Jahren weiter sichtbar. Hinzu kommen eine Singularisierung der Haushalte (Faltermaier et al., 2002, S.17) und eine Abwanderung vor allem jüngerer Menschen aus ländlichen Regionen in die Städte und Stadtstaaten (Kröhnert et al., 2011, S.18). Dadurch kommt es zu einer Verdichtung der Gruppe der Älteren und Hochbetagten und einer erhöhten Anzahl an pflegebedürftigen Menschen in ländlichen Regionen. Gleichzeitig ist durch einen drohenden Ärztemangel in diesen Regionen die medizinische Versorgung gefährdet. So sind laut einer Expertise im Auftrag des Brandenburgischen Landtags ca. 170 Hausarzt- und 20 Facharztpraxen im Land Brandenburg unbesetzt (Weber et al., 2007, S.12). Der drohende Ärztemangel und finanzielle Einsparmaßnahmen in der Gesundheits- und Sozialpolitik erfordern ein hohes Maß an Prävention und Prophylaxe sowie die Erschaffung neuer Versorgungsformen. Eine dieser neuen Versorgungsformen orientiert sich an der DDR-Serie ‚Schwester Agnes‘ (Zutz, 2012). Als Gemeindeschwester übernahm sie die pflegerische Versorgung aller Bedürftigen in der Gemeinde. Daran anknüpfend wurde 2005 von der Universität Greifswald und der AOK Nordost das Modell AGnES entwickelt, das ab 2011 als agneszwei weiter einwickelt wurde. In agneszwei führt eine speziell ausgebildete Arzthelferin oder Krankenschwester als verlängerter Arm des Arztes Hausbesuche durch, sie überwacht die medizinische Therapie und übernimmt delegationsfähige Leistungen. Besonders in Regionen mit einem hohen Versorgungsradius durch die Hausärzte, stellt dieses Modell eine Entlastung der Hausärzte dar. Die genannte Weiterentwicklung des AGnES-Projekts erfolgte durch die Zusammenarbeit der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) und der AOK Nordost.[.]

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