‚Ein anderer der Herren, lautstark, leicht angetrunken, gab ihm recht: >So ist es. Schlimme Zustände haben wir, keine Hoffnung.< Der dritte fuhr ihm ins Wort: >Wer keine Hoffnung hat, kann nicht enttäuscht werden.< Darauf die Antwort: >Ich fürchte, nach den Wahlen haben wir eine neue Regierung, wer weiß, es kommt wohl alles noch schlimmer.< Die Musik spielte wieder auf. Gedämpft klagte Lutz: >Leider hat der Mensch recht: Wenn der Staat uns Beamten eine kleine Lohnerhöhung gibt.< - >Die Steuer frisst das meiste weg<, ergänzte Lucie, >den Rest schluckt die Bank durch eine Gebührenanpassung.< Halb scherzhaft reagierte Albert: >Ihr mit eurer Bankenphobie! Wir müssen uns auch durchkämpfen.< >So oder so<, erwiderte Lucie, >man hört so manches, von gewissen Methoden.< Albert lenkte ab von dem Thema: >Wir wollen doch die Grüne Woche genießen, uns amüsieren. Ihr wollt sicher nicht.<, und Marianne: >Also Prost!< Und sie hob das volle Glas mit Tokajer.'
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