Die Studie unternimmt eine Re-Lektü,re der wohl meistgelesenen Texte der deutschen Literatur. Goethes Romane und Erzä,hlungen werden hier entschieden gegen den Strich aller ihnen unterstellten Gewissheiten und Erbaulichkeiten gelesen. In stä,ndig verä,ndernden und wiederkehrenden Konfigurationen halten sie die Ambivalenzen des Subjekts prä,sent. Denn gerade der Autor, der am mä,chtigsten „,Ich“, zu sagen wusste, prä,sentiert seine Figuren nicht als zur Einheit geformte Identitä,ten, sondern als Schauplä,tze der Suche danach und der Verzweiflung daran.
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