Etwas war geschehen. Die Welt, unsere Welt, hatte sich vollständig verwandelt. Es war offenbar eine Welt der Vögel geworden, die – zusammen mit anderen Tieren – ein Leben führten, als hätte es nie Menschen gegeben. Aber halt, nicht ganz so war es: Menschen, oder besser gesagt, das Erbe der Menschen, ragte noch überall in ihr Leben hinein. Vieles davon verstanden sie nicht. Die Vögel hatten sich neu eingerichtet und sich eine eigene Welt geschaffen, die anders funktionierte als die des Homo Sapiens Sapiens zuvor: menschlicher. Nachdem sie sich gefunden haben, brechen die kleine Blaumeise Jorinde und der Rabe Frederic gemeinsam zu abenteuerlichen Aktionen auf. Ihre Entschlossenheit und der Glaube daran, dass man Dinge in die Hand nehmen und ‚fliegen‘ kann, auch, wenn man nicht fliegen kann, macht sie stark und mutig. In Band 1 ‚Flieg, kleine Meise‘, kommen die beiden zusammen und machen eine für sie neue Erfahrung: Freunde in der Ferne finden und dann auch endlich zu fliegen, aber wie! Band 2, ‚Flieg weiter, kleine Meise‘, voll turbulenter Aktion, erzählt, wie klug sich die Vögel gemeinsam helfen – um frei und in Frieden miteinander zu leben. Wir sind alle Vögel!‘ – das ist das Credo der kleinen Meise und ihrer Freunde. Zusammen fliegen sie überall hin und erreichen Dinge, die sie alle zuvor für unmöglich gehalten hätten. Und sie verstehen eine große, wichtige Lektion des Lebens.
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