Ende gut, alles gut

Shakespeares ‚dark play‘: Helena, das Mündel der Gräfin von Roussillon, hat Gefallen am jungen Grafen Bertram gefunden. Der aber hat wenig Gegenliebe für Helena übrig. Außerdem steht ihm der Sinn nach dem Soldatenleben. Sein Plan ist es, an den Hof des französischen Königs zu gelangen und diesem in der Toskana zu dienen. Er reist ab, doch auch Helena will nach Paris. Dort angekommen, verspricht sie dem todkranken König ein Heilmittel und geht mit seiner Majestät eine gefährliche Wette ein: Gelingt die Heilung, so darf sie sich zum Gemahl aussuchen, wen sie möchte. Gelingt sie nicht, kostet es sie den Kopf. Gröls-Klassiker (Edition Werke der Weltliteratur)