Gedichte fürs Kaffeeehaus. Heinrich Hochrainer serviert eine echte ‚Wiener Melange‘: Reflexionen und Bebachtungen, kritisch, selbstkritisch und gemischt mit viel Humor. 1944, kurz vor Kriegsende ergreift er die Feder, hoffend auf den Frühling einer neuen, friedlichen Zeit. In den 80er Jahren nimmt er die Feder wieder auf und betrachtet als wacher Ruheständler das Leben und die Leute, wie sie sich jetzt so geben – bis er im Dezember 1993 für sich den Ort gefunden hat, an dem alle wahre Reflexion und Selbstreflexion beginnt und auch endet. Eine zeitnahe ‚Melange‘, die auch heute noch zum Nachdenken über die Dinge des Lebens anregen kann. Mit seiner ’spitzen Feder‘ bringt er seine Beobachtungen schriftlich und auch zeichnerisch immer wieder aufs Papier. Für die ‚Nacktschnecke‘ fragt er sich z.B. ob es nicht möglich wäre ‚aus Steuergeldern ein schickes Häuschen aus Plastik‘ zu bauen, damit das ‚arme Wesen ’nen sichern Unterschlupf erhälte‘
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