Der Soundtrack als dramaturgisches Gestaltungsmittel in David Finchers ‚The Social Network‘

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Verlag

GRIN Verlag

Einband

KT

Sprache

GER

Produktform

Kartoniert

Lieferzeit

Erscheinungsdatum

07.10.2012

Beliebtheit

40

Artikelnummer: 4061032 Kategorie:

EAN / ISBN:

9783656283799

 

 

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Filmwissenschaft & Mediendramaturgie), Veranstaltung: Individualstile – David Fincher, Darren Aronofsky, Sprache: Deutsch, Abstract: Sowohl in THE SOCIAL NETWORK (USA 2010) sowie dem ein Jahr später folgenden THE GRIL WITH THE DRAGON TATTOO (VERBLENDUNG, USA/SCHWEDEN/GB/ DEUTSCHLAND 2011) zeichnet sich das Duo von Trent Reznor und Atticus Ross für den zugehörigen Soundtrack verantwortlich. Für ihre Arbeit zu THE SOCIAL NETWORK erhielten beide den Oscar. Im Gegensatz zu THE GIRL WITH THE DRAGON TATTOO, bei dem anhand der gemachten Erfahrung ein klares konzeptionelles Erwartungsbild vermutet sein kann, war bei THE SOCIAL NETWORK keineswegs vorher absehbar, wie der Soundtrack tatsächlich klingen würde. Generell mangelt es dem überwiegend dialoglastigen Film an Szenen, in denen sich eine Komposition sich in den Vordergrund spielen könnte. Trent Reznor war sich bei den ersten Skizzen zu keineswegs sicher, ob diese im Sinne des Regisseurs sind: ‚I wasn’t sure how dark or isolated David wanted this movie to come across.‘ Fincher hatte Reznor gewählt, weil er glaubte, dieser habe ein Gespür für das, was er erzählen wollte. Die Entwürfe trafen schließlich einen Ton, der ihn nicht nur überzeugte, sondern ihn veranlasste dem Soundtrack weit mehr Raum zu geben als dies vermutlich zum Zeitpunkt des Drehs vorgesehen war. Die Musik ist sehr stark mit den dialoglastigen Szenen des Films vermittelt. Im Laufe der Post Produktion wurde sogar Rhythmik und Schnitt vieler Szenen an die Stücke des Soundtracks angepasst. Es schien viel mehr zu einer traditionellen Orchestrierungsarbeit zu werden. Jedoch ähnelt das Ergebnis keinesfalls bekannten orchestralen Vertonungen. Im Folgenden soll nachvollzogen werden, wie der ungewöhnliche, organisch elektronische Sound entscheidend die Ästhetik des Films prägt und durch die teils punktgenaue szenische Einarbeitung die dramaturgische Gestaltung. Bereits in den ersten Minuten wird die Erwartungshaltung des Zuschauers durch die Musik derart beeinflusst, dass sie für Sichtweise des Films bestimmend ist.

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