Der russische Kulturhistoriker Aaron Gurjewitsch macht hier an frühmittelalterlichen Sagentexten, an autobiographischen Bekenntnisschriften und an großen Dichtungen das Zutagetreten von Individualität sichtbar. ‚Der Mensch des Mittelalters ist unser Vorläufer – und gleichzeitig ein Anderer, kein Fremder, aber eben ein Anderer, und muß daher in seiner unwiederholbaren Individualität begriffen werden.‘
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