Was macht man mit drei Francs und vierzig Centimes in der Tasche eines Anzuges von der Stange in Paris – mit mies bezahltem Hilfsarbeiterjob aber wiederum auch mit dem strotzenden Talent zu einem großartigen ‚Gesellschafter‘ für gewisse Stunden der Damen der Pariser Oberschicht? Der Roman Bel Ami erzählt eben diese Geschichte: wie Georges Duroy es tatsächlich schafft, in den feinsten Kreisen die Herzen – oder auch nur die Leiber – der stolzesten Frauen zu erobern, seinen es Mütter oder deren Töchter, Ehefrauen oder keusche Jungfrauen. ‚Bel Ami‘ offenbart hier einen interessanten kreativen Werdegang, von der ‚Besetzungscouch‘ bis nach ganz oben. Mit seiner bissigen Ironie gehört dieser Roman zu Maupassants erfogreichsten Werken!
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