Selma Lagerlöf veröffentlichte diesen im frühen 19. Jahrhundert spielenden Roman, der die sog. Löwensköld-Trilogie abschließt, im Jahr 1928: Nach seiner abrupten Trennung von seiner Verlobten Charlotte Löwensköld hat der junge Pfarrer Karl-Artur Ekenstedt die einfache Hausiererin Anna Svärd geheiratet, von der er glaubt, sie sei ihm von Gott als Ehefrau vorherbestimmt. Doch sein Wahn, als Nachfolger Christi ein Leben in Armut und sexueller Enthaltsamkeit zu führen, belastet die Beziehung zu der menschenfreundlichen Anna zunehmend, bis es zum Bruch kommt. Zusammen mit der intriganten Thea Sundler zieht Karl-Artur nun als verlachter Wanderprediger durchs Land, schließlich versteigen sich beide dazu, die kleine Pflegetochter der inzwischen reich verheirateten Charlotte zu entführen. Während der abenteuerlichen Verfolgungsjagd durch die tief verschneite Landschaft erfüllt sich der Fluch, der auf der Familie Löwensköld lastet.
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