Im Mittelpunkt der Erzählung steht die Sibylle von Cumae, eine Seherin im Dienst des Gottes Apollon, der ihr Geliebter wird und ihr das Geschenk der Unsterblichkeit macht: So viele Jahre soll ihr Leben dauern, wie es Sandkörner am Meeresstrande gibt. Als aus der schönen Sibylle eine steinalte Zwergin geworden ist, gewährt ihr der Gott seine letzte Gunst – einen steten Identitätswandel durch die Reiche der Natur. Max Roqueta nutzt seine bunte und vielfältige Romanhandlung, um alle sprachlichen Register vom Realismus bis zum Prosapoem zu ziehen.
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