Die beiden Flüsse Nera und Karasch grenzen ein Gebiet im südlichen Banat ein, das für Dragan Aleksic Heimat bedeutet. Es ist eine verlorene Heimat, und Aleksic beschwört sie mit betörenden Beschreibungen, die eine Welt von gestern sichtbar, hörbar, riechbar machen. Die Szenen aus der Kindheit sind nicht idyllisch, sie erzählen von Gefährdung, Armut, Demütigung und Alkoholismus. Und dennoch wird klar: Das Erinnern ist ein Lebendig-machen, das Aufschreiben ist ein Geschichte-Schreiben. Nie wieder werden die Eindrücke so stark, so prägend, so unvergesslich sein.
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