Der Partizipation wird weitgehend undifferenziert ein demokratieförderndes Potenzial zugeschrieben. Esther Dorn-Fellermann geht in ihrer qualitativen Studie dieser Annahme in einem Umfeld nach, das sich noch in der zivilgesellschaftlichen Konsolidierung befindet: Sie analysiert fünf Community Radios in Südafrika und führt Interviews und Gruppendiskussionen mit Akteuren durch. Im Fokus der Untersuchung stehen das Erleben der normativen Ansprüche an zivilgesellschaftliches Engagement und deren Einordnung durch die Akteure in ihrem Sendealltag.
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