Die Kindheit der Erzählerin auf dem Dorf war eine typische Nachkriegskindheit. Fernseher, Kühlschrank, Waschmaschine – unbekannt. Statt Badezimmer und Toilette gab es Waschschüssel und Plumpsklo. Und wer war eigentlich dieser Hitler? Und warum muss sie Vaters kleine Frau sein? Was ist der Unterschied zwischen dem Einmarsch der Russen in Ungarn und dem Onkel, der den Großvater blutig schlägt? Vor all diesem Schmutz flieht sie in die Natur und in die Musik. Dort findet sie Kraft und Schönheit, später entdeckt sie auch noch die Kunst. Über allem aber leuchtet die Liebe zu den Menschen, die nah an ihrer Seite stehen. Was sie lange nicht zu hoffen wagte, wird wahr: sie kann auf ein erfülltes Leben zurückblicken.
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