Diese Buch ist ein Vermächtnis des 1999 verstorbenen großen Mär-chenforschers und -erzählers Rudolf Geiger. Hier hat er Wort gewordene Erfahrungen, leise Wegweisungen und Anregungshilfen niedergeschrieben. Ein besonderes Anliegen war ihm dabei stets die Worttreue. Und er wußte: Daß Märchen nicht verlöschen, hängt mit ihrem Wesen zusammen. Sie sind der inneren Natur des Menschen gemäß. Aus dem Inhalt: Vom Wesen des Märchens – Darf man Märchen verändern? Von der Worttreue der Alten – Von der weissagenden Frau zur Erzzauberin – Zum Erzählen des Märchens – Von Versen im Märchen und vom sprachlichen Biß – Zur Grausamkeit: Wer hat Angst – das Kind oder die Mutter? – Vom Vergelten und Strafen – ‚Ich will Gnade ergehen lassen‘ – Unterwegs notiert: Echo der Zuhörer – Vom lebendigen Wort in alter und neuer Zeit.
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