Die Gerechtigkeitstheorie, die sich im vorliegenden Fall auf Organisationen bezieht, rekrutiert sich im wesentlichen aus sozial- und individualpsychologischen Modellen. Sie wird vorwiegend im amerikanischen Raum diskutiert und dort ‚justice in organizations‘ Forschung genannt. So ist das Ziel der vorliegenden Arbeit, den Begriff der Verfahrensgerechtigkeit – als ein Aspekt organisatorischer Gerechtigkeit – in Organisationen, sowie die kritische Würdigung der Modelle mit ihren zu Grunde liegenden Prämissen, darzustellen. Die Grundlage der Analyse bilden Entscheidungsverfahren in Organisationen mit ihren aufgestellten Modellen und Annahmen der ‚Procedural Justice‘-Forschung. Warum akzeptieren Mitarbeiter Unternehmens-entscheidungen und wie ‚fair‘ nehmen Sie diese, als Ergebnis eines Verfahrens, wahr? Diese Aspekte werden in dieser theoretischen Arbeit thematisiert.
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