Nachdem Kurt seinem Sohn nach langer Krankheit auf dem Sterbebett sein größtes Lebensgeheimnis gebeichtet hatte, starb er und hinterließ ihm eine Reihe von persönlichen Aufzeichnungen. Sein Sohn erfährt, dass die Beziehung mit dem ukrainischen Jungen Vasili nicht die einzige schwule Liebesgeschichte seines Vaters gewesen war, bevor er seine Mutter heiratete. Kurt gerät in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges in Kriegsgefangenschaft und wird nach England als Arbeiter auf ein Schloss geschickt. Dort lernt er den Adeligen Robert kennen und verliebt sich erneut unsterblich. Obwohl Robert Kurts Liebe erwidert, wird er aufgrund seiner gesellschaftlichen Stellung niemals frei für Kurt sein können. Kurt erhält zwar von Roberts Familienoberhaupt das Angebot, ein Teil seiner Familie zu werden, entschließt sich jedoch, zunächst nach Köln zurückzukehren, um nach dem Wohl seiner Eltern zu sehen, von denen er seit Kriegsende nichts mehr gehört hat. Kurt lernt zuhause Annemarie kennen und verliebt sich zum ersten Mal in eine Frau. Durch die Liebe zu ihr trifft Kurt bald eine richtungweisende Entscheidung, die alles verändern wird.
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