InhaltsangabeEinleitung Geschichte/n in der Geschichte – Sebald mit Kleist Programm Texttextlichkeit Textbildlichkeit Ereignis und Spur Überblick La cour de l’ancienne école – Eine exemplarische Miniatur Verhinderte Ich-Schreiber Unverhofft kommt oft Vermittler und Verschieber Aussichtslosigkeiten 1: Erinnerbarkeit und Erzählbarkeit Sagbarkeit und Sichtbarkeit Textereignisse und Schlachtenbilder I. Erzählte Geschichte – Geschichtete Erzählung 1.1. Ungefügige Gefügtheiten – Poetik und Politik des Zwischenraums 1.1.1. Augenscheinlichkeiten und photographische Nihilartikel – Voraussetzungen 1.1.2. ‚Es bedarf nur einer geringfügigen Verschiebung und nichts mehr ist, was es war‘ – Syntax der Brüche Echte Fälschungen – Photographische Verschieber Einstellen und Bruchstellen – Verdrehungen und Verunsicherungen Wie Sie sehen, sehen Sie nichts – Adverbiale Bildzuwendungen Drunter und Drüber – Über- und Unterschriftverhalten Wie Krähen und Elstern – Gesagtes und grobkörniger Widerstand Verschollene Ölgemälde – Synkopen der Erzählung Subaquatische Existenzen – Zwischensein 1.2. Erzählen über die Zeit / Erzählbarkeit der Zeit 1.2.1. Chronische Vereinnahmung: De- und Reterritorialisierungseffekte 1.2.2. Gegenzeitlichkeiten und Textgeschwindigkeiten – Achronische Erzählanordnungen Architextur Aus den Fugen geratendes Erzählen in Fußnoten Wallfahrten, Gartenpfade – Erzählblöcke und -netze 1.2.3. Schon gesehen? – Text-bildliche Programmierungsfehler als achronische Rückeroberungen Frauenterzette und Blumennamen – Déjà-Lu 3 Mal Drachentöter – Wiederholung ‚ohne Unterlaß‘ ‚aus der Zirkulation geraten‘ – Baldanders ‚Wie ein langanhaltender Schrei‘ – Vorschrift und Nacherzählung II. Paragonale Schlachtfelder 2.1. In die Schlacht 2.1.1. Sichtbarkeits- als Sagbarkeitsgrenzen 2.1.2. Von hässlichen Belgiern – Historische Weltbühnen und Rumpelkammern 2.1.3. Historienbilder und Feldherrenperspektive 2.2. Seeschlachten, ‚beispielsweise‘ Solebay 2.2.1. Blick aufs Meer – Verhaltenes Text-Bild-Verhalten, Kunst- und Machtverhältnisse 2.2.2. ‚Pure Fiktionen‘? – Zur Gattung der (See-)Schlachtenmalerei 2.2.3. Solebay 1672! Nicht? – Von zukünftigen und vergangenen Seeschlachten 2.3. Augenblicksbild I. Träumen/Sehen/Lesen: Die sebaldsche Alexanderschlacht 2.3.1. Nach der Natur – Ein Gedichttriptychon Das Porträt Grünewalds und fehlfarbene Felder – Der linke Gedichtflügel Porträt des Naturwissenschaftlers Steller als junger Künstler – Der Hauptflügel Das Ich, ‚ein lückenhaftes corpus‘ – Der rechte Gedichtflügel 2.3.2. Der rechte Gedichtflügel Zwiesprache und Blickzerstreuung – Voraussetzungen Mit Schlegels Augen – Ausblick 2.3.3. Altdorfers Alexanderbild Wolkige Abschnitte und wuchernde Kondensierungen – Albertinische Komposition Sonne, Mond und Sterne – Bilddetails und bildliche Intertextualität Weltsehen und Bildsehen – Perspektive 2.3.4. Das sebaldsche Alexanderbild Träumen / Sehen / Erinnern – Die zerdehnte und die beschleunigte Zeit Sehen vs. Lesen – Fingierte Mündlichkeit, maskierte Intertextualität Lesen vs. Lesen: Der ‚Kluge Kaplan‘ und ‚der andere Lehrer‘ – Markierte Intertextualität Augenblick mal! Schlachtenbild und Bild(de)generierung 2.4. Augenblicksbild II. Schwebender Ausraster. Schlachtenbild ohne Schlacht 2.4.1. Ansichts- und Aussichtssachen 2.4.2. Fassungslosigkeit und Errettung – Bildbeschreibungen und Beschreibungsexzesse 2.4.3. ‚Nahezu substanzlos‘: Beschreibung und Erinnerung – Austerlitz mit Turner 2.4.4. (Aus)Fallen und Wiederholen Beschreibungseffekte 2.4.5. Verdrängungsexzesse III. Von der Schlacht Verstreute oder: Von der Unbehaustheit der Geschichte/n 3.1. ‚vollends zerstört und zugleich gerettet‘
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