Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Jura – Steuerrecht, Note: 1.8, Universität Liechtenstein, früher Hochschule Liechtenstein, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit konzentriert sich darauf, die Besteuerungspraktiken der Vereinigten Staaten von Amerika und der Bundesrepublik Deutschland zu vergleichen, um aus den gewonnenen Erkenntnissen und unter Berücksichtigung von Best-Practice Ansätzen anderer Jurisdiktionen eine Methodik für die Schaffung eines effektiven regulatorischen Rahmens für die Besteuerung von Kryptowährungen zu gestalten. Die Arbeit kommt zur Erkenntnis, dass eine Harmonisierung und Vereinheitlichung von Regulierungsmaßnahmen auf internationaler Ebene unabdinglich ist, um den Herausforderungen, die sich aus Kryptowährungen ergeben, wirksam entgegenzuwirken. Vor fast fünfundzwanzig Jahren hat das Internet die Welt auf den Kopf gestellt und eine neue Ära der technologischen Vorherrschaft eingeleitet. Mit dem Aufstieg von Kryptowährungen und der ihnen zugrundeliegenden Technologie wurde eine weitere Revolution ausgelöst. Kryptowährungen wie Bitcoin sind dezentralisierte, digitale Währungen, die sich auf ein Peer-to-Peer-Netzwerk stützen, die ohne eine zentrale Instanz wie die Europäische Zentralbank funktionieren. Gepaart mit dem Mangel an regulatorischen Vorgaben führen ihre einzigartigen technischen Aspekte zu großen Herausforderungen bei der Besteuerung.
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