Schachnovelle

14,80 

(Band 7, Klassiker in neuer Rechtschreibung), Klassiker in neuer Rechtschreibung

Gewicht 0,248 kg
Autor

Zweig, Stefan

Verlag

Henricus – Klassiker in neuer

Einband

GEB

Sprache

GER

Produktform

Gebunden/Hardback

Lieferzeit

Erscheinungsdatum

07.01.2021

Beliebtheit

20

Artikelnummer: 0570126 Kategorie:

EAN / ISBN:

 

 

In der Reihe ‚Klassiker in neuer Rechtschreibung‘ gibt Klara Neuhaus-Richter die 10.000 wichtigsten Bücher der Weltliteratur in der empfohlenen Schreibweise nach Duden heraus. Stefan Zweig: Schachnovelle Sein letztes Werk vollendet Stefan Zweig 1941 im brasilianischen Exil. Dieser ‚Glücksfall ausgereifter Erzählkunst‘ (Rüdiger Görner) dreht sich um die atemberaubende Schachpartie zwischen dem amtierenden Weltmeister und einem Unbekannten, der in Nazihaft ein Schachbuch auswendig gelernt hat. Das Erscheinen der ‚Schachnovelle‘ im Dezember 1942 erlebt Stefan Zweig nicht mehr. Der Text zählt zu den meistverkauften Büchern der vergangenen 100 Jahre. Entstanden zwischen 1938 und 1941 im brasilianischen Exil. Erstdruck: Buenos Aires 1942. Textgrundlage ist die Ausgabe: Stefan Zweig, Schachnovelle, S. Fischer, Frankfurt am Main, 1974. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Neu herausgegeben von Klara Neuhaus-Richter, Berlin 2021. Umschlaggestaltung von Rainer Richter unter Verwendung einer Porträtzeichnung von Josefine Weinschrott. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. Henricus Edition Deutsche Klassik GmbH Über den Autor: 1881 in eine großbürgerliche Unternehmerfamilie in Wien hineingeboren, beginnt Stefan Zweig noch bevor er sein Abitur ablegt mit der Veröffentlichung erster Gedichte. Eine rasante Schriftstellerkarriere steht ihm bevor. 1928 – Zweig ist 47 Jahre alt – erscheint die Biografie ‚Stefan Zweig, der Mann und das Werk‘. Letzteres war bereits im Jahr zuvor in einer zehnbändigen Ausgabe mit einer Einleitung von Maxim Gorki in russischer Übersetzung erschienen. Er ist einer der meistübersetzten Schriftsteller seiner Zeit, seine Werke erreichen Auflagen von mehr als 100.000 Exemplaren und werden oft verfilmt. Zu seinem 50. Geburtstag bilanziert Stefan Zweig: ‚Eigentlich hätte man jetzt genug vom Leben. Was jetzt noch kommen kann, ist doch nichts als Abstieg.‘ Und er sollte auf tragische Weise recht behalten. 1933 sieht er in dem Ausbrechen des Nationalsozialismus bereits ein ‚Vorspiel zu viel weiterreichenden Eingriffen‘. Ein Jahr darauf verlässt er seine Heimat. In Deutschland werden seine Bücher verboten und verbrannt. Zweig lebt zunächst in England im Exil, 1941 kommt er – nach einer Station im Staat New York – schließlich nach Brasilien, wo er am 22. Februar 1942 ‚aus freiem Willen und mit klaren Sinnen‘ aus dem Leben scheidet. In seinem Abschiedsbrief sieht er die Welt seiner eigenen Sprache untergegangen und seine geistige Heimat Europa vernichtet. Der letzte Gruß an seine Freunde schließt mit dem Wunsch: ‚Mögen sie die Morgenröte noch sehen nach der langen Nacht! Ich, allzu Ungeduldiger, gehe ihnen voraus.‘

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