Qualitätskriterien von MOOCs (Massive Open Online Courses) aus Sicht von Jugendlichen

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GRIN Verlag

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KT

Sprache

GER

Produktform

Kartoniert

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Erscheinungsdatum

25.01.2020

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40

Artikelnummer: 8921560 Kategorie:

EAN / ISBN:

9783346110565

 

 

Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik – Medienpädagogik, Note: 1,7, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie bewerten Jugendliche das Format MOOC (Massive Open Online Course)? Welche Faktoren sind dabei von Bedeutung und welche Qualitätskriterien sind in der Auseinandersetzung mit der Bildungsressource ausschlaggebend? Ziel dieser Untersuchung ist es, herauszufinden, ob die individuellen Interessen, Bedürfnisse und Voraussetzungen der Jugendlichen innerhalb des Lernprozesses in der MOOC-Umgebung berücksichtigt werden und wie sehr sich diese innerhalb der Zielgruppe möglicherweise unterscheiden. Außerdem lassen sich die subjektiven Kriterien der Lernenden und somit deren Qualitätsverständnis ableiten und als Grundlage für die Konzeption eines potentiellen weiteren MOOCs nehmen. Dabei soll die Beschaffenheit des didaktisch-methodischen Lernarrangements (didaktisches Design) und dessen lerntheoretischer Charakteristika im Zusammenspiel mit vier Faktoren gesehen werden, die laut Fricke Einfluss auf den Lernerfolg und die Qualität haben. Diese ‚konstruierenden Faktoren von E-Learning-Lernarrangements‘, unter zusätzlichem Einbezug des situativen Kontextes in der Lernsituation bilden unter anderem einen Teil der theoretischen Grundlage. Der Einsatz digitaler Medien findet derzeit in den unterschiedlichsten Bildungsbereichen in den verschiedensten Formaten statt. Durch die Möglichkeiten des E-Learnings in all seinen Facetten wird oftmals auch von ‚digitaler Bildungsrevolution‘ gesprochen – vor allem, weil elektronische Lernangebote offen und somit für alle frei zugänglich sein können. Vor dem Hintergrund der Chancen- und Bildungsgerechtigkeit hat sich das Format MOOC zunächst im Hochschulbereich herauskristallisiert, welches durch multimediale Inhalte einen hohen Grad an Interaktion im Lernprozess anregt. Diese Art von Lernkultur, die vor allem Selbstdisziplin und -bestimmung voraussetzt, wird im schulischen Bildungskontext bisher weniger forciert. Daher sind Jugendliche nicht unbedingt mit selbstorganisierten Lernformen vertraut. Die Befähigung zur Selbstbestimmung ist innerhalb unserer Informationsgesellschaft nicht nur in der schulischen Bildung ein zentrales Ziel, sondern auch in der pädagogischen Praxis im Rahmen der Medienbildung, welche sich angesichts der zunehmenden Digitalisierung und ‚Datafizierung‘ der Welt mit Positionen und Konzepten zur Entwicklung einer mehrdimensionalen Medien beziehungsweise Datenkritik auseinandersetz.

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