Politik und Demokratie im Zeitalter der Rationalisierung nach Max Weber

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Gewicht 0,68 kg
Autor

Esser, Anno

Verlag

GRIN Verlag

Einband

KT

Sprache

GER

Produktform

Kartoniert

Lieferzeit

Erscheinungsdatum

28.01.2015

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40

Artikelnummer: 7805548 Kategorie:

EAN / ISBN:

9783656883401

 

 

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik – Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (INSTITUT FÜR POLITISCHE WISSENSCHAFT UND SOZIOLOGIE), Veranstaltung: Demokratietheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Max Weber gilt heute in diversen Disziplinen der Geistes- und Sozialwissenschaften als Klassiker. Sein Beitrag zur politischen Theorie und Sozialphilosophie ist spätestens seit der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts zu einem zentralen Bezugs- und Ausgangspunkt der politischen Theorie geworden. Webers eigener Bezugs- und Ausgangspunkt ist in seine Diagnose der Moderne eingebettet: Die formale Rationalisierung der sozialen Welt führt zu immer mehr materialer Irrationalität, die sich im Modernisierungsprozess ausdifferenzierenden gesellschaftlichen Sphären werden intern immer rationaler – das Gesamtsystem aber immer irrationaler. Freiheits- und Sinnverlust sind die Folgen. Für die Sphäre der Politik bedeutet dies, dass der unausweichliche Rationalisierungsprozess zu Bürokratisierung und Expertenherrschaft führt – das Handeln wird durch Sachgesetzlichkeiten bestimmt – politische Freiheitsräume eingeengt. Webers politisches Denken ist davon bestimmt, dieser ’schicksalhaften‘ Entwicklung entgegenzuwirken und die Möglichkeiten zu erkunden, wie in der Moderne politische Handlungsfreiheit hergestellt werden kann. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die zentralen Punkte von Webers Beitrag zur politischen Theorie und Demokratietheorie darzustellen und kritisch zu durchleuchten, um die Probleme, Schwächen und Widersprüche seiner Argumentation erkennbar und erklärbar zu machen. Dabei stehen drei Fragen im Fokus der Analyse: Vor welchem ideengeschichtlichen und philosophischen Hintergrund entwickelt Weber seine Theorie? Was versteht Weber unter Staat, Herrschaft, Parlamentarismus und Demokratie? Worin besteht aus heutiger Perspektive die Problematik und Schwäche seiner politischen Theorie?

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