In der deutschen Gegenwartslyrik gibt es keine Stimme wie diese! In den Versen von Dorothea Grünzweig verbindet sich Beobachtung und Schilderung zum Klangereignis und zum Gesang. Wort- und Tonmaterial aus der deutschen und aus der finnischen Sprache, zarte Assonanzen und Stabreime sind kunstvoll zu freirhythmischen Langzeilen verwoben. Hier dichtet keine ’stadtschreiberin‘, sondern hier singt eine ‚wald- und feldschreiberin‘, eine ’see- und fluss-schreiberin‘. Diese Dichtung ist ein Ereignis von kalkuliertem Wortzauber, von Klangmagie und sprachschöpferischer Lust.
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