Die vorliegende Forschungsarbeit zur ländlichen Geschichte Panamas ist ein Versuch, einige Facetten der historischen, kulturellen, wirtschaftlichen, sozialen und existenziellen Entwicklung der Dörfer bekannt zu machen, die in der westlichen Region der Provinz Panama zwischen dem 16. und 20. Angeregt durch eine Empfehlung von Dr. Omar Jaén Suarez in den Schlussfolgerungen seines monumentalen Werkes ‚La Región de los Llanos del Chirú: un estudio de historia rural Panameña‘, der uns bei dieser Gelegenheit sagte: ‚Hoffentlich wird diese neue Ausgabe das Interesse an diesem Thema wiederbeleben und andere Forscher dazu einladen, sich ebenfalls den Studien über den ländlichen Raum zu widmen.‘. Als Antwort auf diese Anregung arbeiten wir an der Erstellung und Verbreitung der ‚Bruchstücke‘ der ländlichen Geschichte eines uns bekannten Gebiets. Wir beziehen uns auf den Landbereich zwischen den heutigen Bezirken Antón, San Carlos und Chame in den Provinzen Coclé und Panama. In diesen Gebieten gab es Häuptlingsgebiete, in denen sich menschliche Gemeinschaften unterschiedlicher Herkunft bildeten und die Ureinwohner nach und nach verdrängten, bis sie Ende des 17.
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