Mit dem Mainstream entgegenlaufenden, transdisziplinären Zugängen wird auf Transfers und Umdeutungen des Religiösen vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart geblickt. Die Sakralisierung von Orten und Räumen sowie deren Funktions- und Symbolwandel – von konfessionellen zu umgeschriebenen und neukreierten Sakralräumen, so besonders auch mit Blick auf den menschlichen Körper – sind dabei von besonderem Interesse. Diskurs-, narrations- und handlungsbezogene Ansätze sowie solche der visual studies erschließen Erzählung, Gestaltung, Sichtbarmachung und Inszenierung des Religiösen auf innovative Weise.
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