Eine Partnerschaft wird im Allgemeinen als eine Art der Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor durch die Schaffung vertraglicher Beziehungen charakterisiert. Durch dieses Vertragsverhältnis ist es dem privaten Sektor erlaubt, Waren und Dienstleistungen anzubieten, die zuvor vom öffentlichen Sektor produziert wurden. Bei dieser Art von Verträgen handelt es sich um Verträge für einen bestimmten Zeitraum zwischen einer öffentlichen Einrichtung und einem Partner aus dem privaten Sektor, bei denen letzterer Ressourcen in mindestens eine der folgenden Arbeiten investiert: Bau, Implementierung, Wartung, Sanierung, Entwicklung, Verwaltung oder Betrieb einer öffentlichen Einrichtung oder von Projekten, die einer öffentlichen Einrichtung gehören. Deshalb haben Länder, die aus Krisen und Konflikten kommen, einen hohen Bedarf an dieser Art der Zusammenarbeit: den Public-Private-Partnership-Verträgen (PPP). Das Buch erläutert zum einen den konzeptionellen Rahmen von PPP-Verträgen, wobei die Komplexität dieser Verträge in der Umsetzung liegt. Zum anderen zeigt das Buch die wichtige Rolle von PPP-Verträgen als Investitionsinstrument für den Wiederaufbau.
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