Die okulare Medikamentenverabreichung ist eine der faszinierendsten und herausforderndsten Aufgaben für die pharmazeutische Forschung. Eine der größten Hürden bei der okulären Medikation ist das Erreichen und Aufrechterhalten eines therapeutischen Niveaus am Wirkort über einen längeren Zeitraum hinweg. Ophthalmische Inserts sind definiert als sterile, dünne, arzneimittelimprägnierte feste oder halbfeste Vorrichtungen, die in den Augenhöhlen platziert werden und deren Größe und Form speziell für die ophthalmische Anwendung konzipiert sind. Diese Einsätze werden in der unteren Fornix und seltener in der oberen Fornix auf der Hornhaut platziert. Sie bestehen in der Regel aus dem polymeren Vehikel, das den Wirkstoff enthält, und werden hauptsächlich für die topische Therapie verwendet.
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