Wenn Individualität und Selbstbestimmung zu den zentralen Werten moderner Gesellschaften zählen, liegt die Forderung nach eine stärkeren Orientierung der Sozialen Arbeit an den Nutzern ihrer Dienstleistungen nahe. Vor diesem Hintergrund wird der Gegenstand ,Nutzerorientierung in der Sozialen Arbeit‘ vermessen und kritisch diskutiert. Als Differenzierungs- und Strukturierungsraster der Arbeit dienen konkurrierende Personenkonzepte zur Charakterisierung der Adressaten: Klient, Kunde und Bürger. Aus der jeweiligen Rationalität und den Kernprämissen dieser Personenmodelle lassen sich spezifischen Strategien der Nutzerorientierung ableiten, deren Vorstellung und Diskussion im Zentrum dieser Abhandlung stehen.
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