Mittelalterliche Geschichtsschreibung bei Gregor von Tours

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Gewicht 0,45 kg
Autor

Braun, Monika

Verlag

GRIN Verlag

Einband

KT

Sprache

GER

Produktform

Kartoniert

Lieferzeit

Erscheinungsdatum

04.07.2012

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40

Artikelnummer: 3863743 Kategorie:

EAN / ISBN:

9783656226109

 

 

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa – and. Länder – Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Funktion und Form mittelalterlicher Geschichtsschreibung, Sprache: Deutsch, Abstract: Gregor von Tours wurde am 30. November 538 oder 539 in Clermont geboren. 1 Sein eigentlicher Name war Georgius Florentius. Er gehörte einer Familie des romanischen Senatorenadels an und war schon der Abstammung nach für ein hohes Amt in Staat oder Kirche prädestiniert. Viele seiner Vorfahren und Verwandten waren Bischöfe, so war z. B. sein Onkel Bischof von Clermont 2. Nach dem Tod des Vaters wuchs Gregor bei ihm auf. Als Jugendlicher leistete er während einer schweren Krankheit den Schwur, im Falle seiner Genesung Geistlicher zu werden. 573 wurde er schließlich, als Nachfolger seines Cousins Eufronius, Bischof von Tours. Inmitten der fränkischen Bürgerkriege waren die ersten zwölf Jahre seines Episkopats von politischen Unruhen geprägt. König Chilperich hatte durch die gewaltsame Eroberung der Stadt 575 seinen Neffen Childebert seines Erbes beraubt. Gregor hielt Childebert 3 die Treue und verteidigte die Unabhängigkeit der Kirche, insbesondere das politische Asylrecht der Martinsbasilika, gegenüber der weltlichen Obrigkeit. In Folge dessen geriet er in den Verdacht, gegen Chilperich zu konspirieren. 580 musste er sich vor der Synode von Berny verantworten, wo er sich allerdings durch einen Eid von allen Verdächtigungen freisprechen konnte. So gelang es ihm, das Vertrauen des Königs zurückzugewinnen und wurde sogar sein Berater in theologischen Fragen. 4 Es war Gregor ein persönliches Anliegen, als Geschichtsschreiber von den Verhältnissen seiner Zeit Zeugnis abzulegen. Neben seinen hagiographischen Werken arbeitete er während seiner gesamten Amtszeit an den Libri historiarum decem (Zehn Bücher Geschichten), die im Nachhinein auch ‚Frankengeschichte‘ genannt werden. 5 Sie enden im Jahre 594, in dem auch Gregors Leben zu Ende ging. Als Todesdatum geht man vom 17. November 594 aus. [.]

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