Obwohl Adolf Hitler als Erinnerungsort im kollektiven wie kulturellen Gedächtnis der deutschen Nachkriegsgesellschaft fest verankert ist, tritt er als literarische Figur in der geschichtserzählenden Kinder- und Jugendliteratur aus naheliegenden Gründen kaum in Erscheinung. Mit welchen literarischen Mitteln diese ‚Leerstelle‘ in einschlägigen Werken dennoch gefüllt wird und wie diese Vorgehensweisen mit gesellschaftlichen Verarbeitungs- und Tradierungsmechanismen korrespondieren, legt die Autorin anhand einer umfassenden Untersuchung dar.
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