‚Frank Hebbens Geschichten schaffen, was nur der besten Literatur gelingt: Sie bringen einen dazu, Fragen zu stellen. Bei der einen Story mag man sich fragen, was Realita¨t, was Illusion ist. Bei der na¨chsten, wie man in einer Zukunft, in der sich das Geda¨chtnis manipulieren la¨sst, der menschlichen Erfahrung und Erinnerung trauen kann. Er fordert unsere ethischen Maßsta¨be heraus, indem er die Grenzen dessen erkundet, was als Kunst betrachtet werden kann. Er versetzt uns in die ferne Zukunft oder die ferne Vergangenheit – mitunter sogar in derselben Erza¨hlung. Wenn ein Autor uns dazu bringt, Fragen zu stellen, heißt es, dass er uns zum Nachdenken anregt. Auf Frank Hebben trifft das sicher zu, und mehr noch: Er ist anregend, belesen und unterhaltsam. Hier kommt man mehr als nur auf seine Kosten. Man bekommt alles, was ein guter Autor einem geben kann.‘ Jeffrey Thomas, Autor von Punktown ‚Atmospha¨risch dicht und intensiv. Wie eine chinesische Tuschezeichnung: Das meiste entsteht erst im Auge, in der Phantasie, des Betrachters. Das zeigt, dass die skizzenhaften Striche gut gesetzt sind. Kann nicht jeder, ich wu¨rde sogar behaupten: Das ko¨nnen nur wenige.‘ Michael Szameit
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