Männer als ‚bessere‘ Supervisoren? Wann und warum bevorzugen Supervisandinnen aus dem sozialen Arbeitsbereich männliche Supervisoren?

52,95 

Gewicht 0,253 kg
Autor

Hofer, Rene

Verlag

GRIN Verlag

Einband

KT

Sprache

GER

Produktform

Kartoniert

Lieferzeit

Erscheinungsdatum

10.05.2016

Beliebtheit

40

Artikelnummer: 9412845 Kategorie:

EAN / ISBN:

9783668212282

 

 

Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Führung und Personal – Sonstiges, Note: Sehr Gut, ARGE Bildungsmanagement Wien, Veranstaltung: Masterlehrgang – Supervision, Coaching und Organisationsentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Masterthesis soll sein, einen Blick darauf zu werfen für welche Anlässe, in welchen Bereichen und zu welchen Thematiken weibliche Supervisandinnen aus dem sozialen Arbeitsfeld einen männlichen Supervisor bevorzugen. Dabei werden Auswahlkriterien, entsprechende Rahmenbedingungen, sowie die Settingwahl beleuchtet und Erkenntnisse aus dem Vorgespräch, wie auch die Erwartungen an den Supervisionsprozess und im Zusammenhang damit eine Kompetenz- und Rollenzuschreibung als auch Stereotype hinsichtlich der Geschlechtlichkeit bzw. der Geschlechtsunterschiede hinterfragt. Des Weiteren werden die Bereiche der Kommunikation, des Konkurrenzverhaltens, der Akzeptanz und der Einflussnahme von Übertragung und Gegenübertragung, wie auch geschlechtsspezifische Arbeitsinhalte und Methoden sowie erotische Spannungen im Supervisionsprozess begutachtet. Mit Hilfe qualitativer Interviews wurden acht Supervisandinnen mit und ohne Leitungsfunktion sowie einem Berufseinstiegsdatum vor und nach dem seit 1999 in Kraft getretenen Gendermainstream aus dem Bereich der sozialen Arbeit befragt. Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen in erster Linie, dass männliche Supervisoren im Besonderen bevorzugt werden, wenn es darum geht weibliche Supervisionteilnehmerinne in Fallsupervisionen dahingehend zu begleiten, eine männliche Außenansicht darzustellen. Auch hinsichtlich der in Anspruchnahme von Coaching durch Supervisandinnen mit Leitungsfunktion zeigt sich, dass diese zumindest auch die Begleitung eines männlichen Coaches in Anspruch nehmen und sich die dem männlichen Supervisor zugeschriebene Arbeitsweise wie beispielsweise eine entsprechende Zielorientiertheit, so wie Klarheit und Distanz im Supervisionsprozess zu Eigen machen. Ansonsten gilt es aus ganz persönlichen und individuellen Gründen heraus einen männlichen Supervisor für das Supervisionssetting zu engagieren.

Bewertungen

Es gibt noch keine Bewertungen.

Schreibe die erste Bewertung für „Männer als ‚bessere‘ Supervisoren? Wann und warum bevorzugen Supervisandinnen aus dem sozialen Arbeitsbereich männliche Supervisoren?“

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

ABHOLUNG

Sie können Ihre bestellten Produkte meist am nächsten Werktag ab 12 Uhr abholen. In unserer Autragsbestätigung finden Sie alle Details.

LIEFERUNG

Innerhalb des Stadtgebietes liefern wir Bestellungen einmal wöchentlich kostenlos aus, sofern ein Mindestauftragswert in Höhe von 20 Euro erreicht wird. Per Postversand berechnen wir Versandkosten. Die genaue Höhe dieder Kostet nennen wir auf der jeweiligen Produktseite.

ÄHNLICHE PRODUKTE