Wegen den Granatwerfern kamen wir nur langsam voran. Endlich erreichten wir das Ende der Zriniy Strasse und gelangten zu dem gleichnamigen Platz. Wir gingen an dem Hauptgebäude der Budapester Polizei vorbei, es war leer und verlassen. Auch alle Straßen waren wie ausgestorben. ‚Wir saßen in der Falle!‘ Für uns gab es keine Rettung und keine Hilfe mehr. Die Rotarmisten waren direkt hinter uns und vor uns die Donau. Unsere Verzweiflung war groß und wir schauten völlig verzagt auf die andere Seite, zu Buda. Sie brannte lichterloh und auch hinter uns lag bereits jedes zweite Gebäude in Flammen. Wir knieten mit Jansci immer noch an der Pester Seite unserer Hauptstadt vor – der Kettenbrücke, und schrieen verzweifelt um Hilfe zu Gott. Wir waren die Letzten, die es noch wagen wollten. ‚Wir müssen durch diese Hölle, aber wie oh Herr?‘
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