Kulturdenkmal im Landkreis Bernkastel-Wittlich

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Verlag

Books LLC, Reference Series

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KT

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GER

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Kartoniert

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Erscheinungsdatum

26.01.2012

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40

Artikelnummer: 3422441 Kategorie:

EAN / ISBN:

9781159110963

 

 

Quelle: Wikipedia. Seiten: 22. Kapitel: Poststation Lieser, Schloss Lieser, Kloster Springiersbach, Mittelmoselmuseum, Grevenburg, Manderscheider Burgen, Justizvollzugsanstalt Wittlich, Archäologiepark Belginum, Schloss Veldenz, Synagoge, Haus Daus, St. Nikolaus-Hospital, Mont Royal, Burg Baldenau, Graacher Tor, Weingut Paulinshof, Starkenburg, Stumpfer Turm, Burg Landshut, Burg Dhronecken, Burg Hunolstein, St. Quirinus, Wasserburg Bruch, St. Vincentius, Maarmuseum, Grabkapelle Kesselstadt, St. Remigius, Brückentor. Auszug: Das Winzerdorf Lieser an der Mittelmosel, nahe Bernkastel-Kues, beherbergte im 16. und 17. Jahrhundert ein frühes Postamt, die Poststation Lieser am Niederländischen Postkurs von Brüssel über Augsburg nach Innsbruck und Italien. Die Bedeutung dieser Poststation geht beispielsweise aus dem ältesten Repertorium des Jahres 1689 im Fürst Thurn und Taxis Zentralarchiv zu Regensburg hervor, wo das Postamt (Office) Lieser und die Korrespondenz mit dem Lieserer Postmeister (Commis) Philipp Umbescheiden eigens erwähnt werden. Eine solche Stellung verdankte die Poststation Lieser der günstigen Lage an der Reichsstraße von Mainz nach Trier und der Fähre über die Mosel. So galt Lieser spätestens ab 1615, in der Zeit der Kaiserlichen Reichspost als Grenzstation und Endpunkt des Streckenabschnittes Brüssel – Lieser, sowie Augsburg – Rheinhausen – Lieser. Von Lieser zweigte am Ende des Dreißigjährigen Krieges eine Umleitungsroute über Alf, Karden und Dietkirchen/Lahn nach Frankfurt, Nürnberg und Augsburg ab, in den Jahren 1672/3 eine kriegsbedingte Route nach Roermond über Daun und Gerolstein, sowie ab 1672 eine Reitpost zwischen Koblenz und Trier, das erst 1672 ein eigenes Postamt erhielt. Das älteste Haus am Posthof, frühes 16. JahrhundertBis zu diesem Zeitpunkt war die Poststation Lieser das Postamt für die Stadt Trier, den Trierer Fürstbischof, das Kurfürstentum und die Grafschaft Veldenz. Das Gründungsdatum der Poststation Lieser ist unbekannt, weil sich die Streckenführung der Niederländischen Postroute im frühen 16. Jahrhundert mehrfach änderte. Indizien für eine frühe Datierung sind der Postvertrag von 1516, sowie ein undatierter Reitplan für Postreisende, der höchstwahrscheinlich 1522 anzusetzen ist. Auf diesem Reitplan werden die auch später belegten Post- und Pferdewechselstationen genannt, darunter Arzfeld in der Westeifel, Nattenheim und Lieser, mitsamt der Moselfähre. Ein indirekter Beleg für die Fortdauer des Postkurses über Lieser ist die urkundliche Nennung der Po

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