Sind Gewalt, Gewalterfahrungen, Gewalttaten und das Leben in den Stä,dten eng aneinander gebunden? Phä,nomene kollektiver Gewalt wurden von der Geschichtswissenschaft bisher vor allem fü,r die Zwischenkriegszeit in den Blick genommen. Der von Friedrich Lenger konzipierte und herausgegebene Band erweitert deutlich die Perspektive: Er schlä,gt den Bogen zur ä,lteren Politik der Straß,e wie Demonstrationen, Lebensmittelunruhen oder Mieterstreiks und bezieht den europä,ischen Osten und Sü,den ein. Politische Gewalt wird nicht zuletzt konsequent in den Zusammenhang vermeintlich unpolitischer Protestformen einordnet.
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