Kleine, unabhä,ngige Verlage entdecken, bedienen Nischenmä,rkte und grenzen sich mit ihrer Programmpolitik da ab, wo gerade alles im Umbruch ist. Digitalisierung und Konzentration haben die Buchbranche erfasst. Wo es ü,ber mehrere Jahrhunderte klare Rollen und Maß,gaben fü,r Verlage, Buchhandel, und nicht zuletzt das Medium Buch gegeben hatte, bleibt derzeit kein Stein auf dem anderen. Durch neue digitale Entwicklungen ist der Buchmarkt fü,r jeden offen geworden. Groß,e, branchenfremde Unternehmen haben heute Teil am Geschä,ft mit dem Buch, genauso wie einzelne Personen, die ihre Bü,cher selbst verlegen –, in neuen Formaten und stä,ndig verfü,gbar. In einem Feld, in dem sich auf diese Weise gerade alles liberalisiert und damit neu arrangiert, stellt sich die Frage, was junge Verlage dazu treibt, sich in diese Situation des Strukturwandels hineinzugrü,nden. Wie kö,nnen sie sich hier positionieren? Basierend auf einer qualitativen Untersuchung mit Experteninterviews und gestü,tzt auf eine Vielzahl aktueller Quellen zum Buchmarkt werden die Rahmenbedingungen der gegenwä,rtigen Verlagslandschaft untersucht, junge Herangehensweisen vorgestellt sowie Independent Verlage porträ,tiert, deren Innovationskraft Programm ist –, Blumenbar, kookbooks, Luftschacht, mairisch, Onkel & Onkel, Salis, Verbrecher Verlag und Voland & Quist.
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