Mario und seine Frau Nina machen mit ihrem wenige Wochen alten Baby einen späten Urlaub auf der Insel, die sie so lieben. Aber Mitte Oktober hat das Jahr auch an diesem Ort der unendlichen Sommervergnügen die Saison hinter sich gelassen. Die Tage sind noch warm aber kürzer, das Wetter noch schön aber schon von zunehmenden Stürmen geprägt. In einer solchen Sturmnacht wird Mario von etwas Unheimlichem aufgeschreckt. Da draußen, in all diesem tosenden Unwetter, ist etwas. Das Erlebnis wiederholt sich. Die friedliche Idylle der paradiesischen Natur birgt ein grauenvolles Geheimnis. Mario spürt, wie ihn etwas zurückführt, zurückführt in die Zeit seiner Kindheit, in der er etwas schreckliches erlebte, etwas, an das er sich nie wieder erinnern wollte. Doch die Pinien um Casa Blanca, dem spartanischen weiss getünchten Haus in dem duftigen Wäldchen, lassen ihn nicht entfliehen.
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