Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa – and. Länder – Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut ), Veranstaltung: Die Wikinger- nur Eroberer oder Plünderer?, Sprache: Deutsch, Abstract: ‚Während des 8. und 9. Jahrhunderts entstehen rund um die Ostsee auf überregionalen Handel und Handwerk spezialisierte Küstensiedlungen, sie werden allgemein als Handelsplätze bezeichnet (.)‘ Leider hat jedoch keines der während des frühen Mittelalters lebenden Völker schriftliche Aufzeichnungen hinterlassen, so dass nur wenig historische Informationen über das Leben nördlich der Grenzen des fränkisch-karolingischen Reiches bekannt sind. Im Mittelpunkt der zeitgenössischen Berichte stehen die fränkischen Reichsannalen, die politische und militärische Ereignisse in grenznahen Regionen überliefern. Weitere zeitgenössische Beschreibungen über das Leben im Ostseeraum finden wir in den Reiseberichten bzw. Aufzeichnungen von Missionaren oder Händlern. Die meist als Emporien bezeichneten Orte stehen unter besonderem Schutz und so verwundert es nicht, dass der Missionar Ansgar mit Haithabu bei Schleswig ein >>emporium>Vikings>der Bucht<<), das heißt des Oslofjords, leben. Jedoch ist seine Bedeutung heutzutage viel umfassender und wird nicht nur für Kolonisten und Plünderer verwendet. Vielmehr bezeichnet er die skandinavische Gesellschaft im Zeitalter der Wikinger.
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