In dem Buch geht es zunächst einmal um die lateinamerikanischen Widerstandsbewegungen im 20. Jahrhundert, und dabei insbesondere um die Guerillas in El Salvador, Guatemala, Kolumbien und Nicaragua. Des weiteren beschäftigt sich der Text mit der Frage, inwieweit in den Guerillastrukturen der 1960er bis 1990er Jahre tradierte Geschlechterverhältnisse perpetuiert und Gender Stereotypen tradiert werden. Wie weit ist her mit dem ‚hombre nuevo‘? Als Quellen dienen dazu Romane über und aus der Guerilla ebenso wie Testimonios. Nebenbei wird versucht die Guerillaliteratur als neues literarisches Genre zu etablieren, das sich seinen Platz zwischen historischem Roman und Testimonioliteratur verdient hat.
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