Grausamkeit in den Kinder- und Hausmärchen der Gebrüder Grimm. Eine Analyse mit Fokus auf Geschichte, Darstellung, Formen, Täter, Opfer, Zwecke und Einflüsse

17,95 

Gewicht 0,79 kg
Autor

Höbald, Hannes

Verlag

GRIN Verlag

Einband

KT

Sprache

GER

Produktform

Kartoniert

Lieferzeit

Erscheinungsdatum

11.10.2017

Beliebtheit

40

Artikelnummer: 3057219 Kategorie:

EAN / ISBN:

9783668537620

 

 

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik – Sonstiges, Note: 2,3, Universität Leipzig (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Was sind Märchen? Wunderschöne und liebliche Geschichten, in denen von strahlenden Helden und holden Jungfrauen berichtet wird, die am Ende jedes Märchens glücklich und zufrieden leben. Was kommt im Märchen nicht vor? Böses, Abscheuliches, Grausames, all das, was negativ konnotiert ist, ist kein Teil der friedlichen und wunderschönen Märchenwelt. So oder so ähnlich antworten viele Leute, wenn man sie über Märchen befragt, denn aus verschiedensten Gründen scheinen sie den ganzen Bereich der Grausamkeit zu übersehen. Bei der Frage nach dem Gründen dafür scheiden sich die Geister, vielleicht sind die Leser dumm, vielleicht haben sie ein vollkommen verzerrtes Märchenbild erhalten durch die oftmals sehr beliebten Märchenfilme von Walt Disney oder sie überlesen schlichtweg all das Dunkle, Böse, Grausame des Märchens. Dies wäre sicherlich ein paar weitere Überlegungen wert, aber darum geht es in dieser Arbeit nicht, der Titel lautet immerhin Grausamkeit in den Kinder- und Hausmärchen der Gebrüder Grimm, es soll sich also explizit auf die Grausamkeiten bezogen werden, die sich in dem weltweit beliebten Märchenbuch der Grimms finden lassen, denn schon allein die Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm bieten einen ergiebigen Katalog grausamer (g.er) Handlungen. Wer sich etwas genauer mit diesen Märchen beschäftigt, wird merken, dass sie eine reiche Sammlung beinhalten an verschiedensten Grausamkeiten, von relativ harmlosen Tierverwandlungen wie in KHM 161, über Mütter, die ihre Kinder umbringen, wie in KHM 47, bis hin zu Männern, die in ihrem Schloss Frauenleichen aufgehängt haben, wie in KHM 46. Das sind gerade mal drei Märchen von insgesamt 200, mit den Kinderlegenden sind es 210. Es zeigt sich also deutlich: extreme Verbrechen, Brudermord, Kindermord, häßliche Verleumdung sind im Märchen an der Tagesordnung, ebenso wie grausame Strafmethoden.

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