Gestaltung von Sicherheitsmanagementsystemen nach der neuen Störfallverordnung

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Gewicht 0,56 kg
Autor

Kölsch, Sebastian

Verlag

GRIN Verlag

Einband

KT

Sprache

GER

Produktform

Kartoniert

Lieferzeit

Erscheinungsdatum

09.08.2010

Beliebtheit

40

Artikelnummer: 3381064 Kategorie:

EAN / ISBN:

9783640675715

 

 

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Umweltwissenschaften, Note: 2,3, Universität Siegen (FB5), Veranstaltung: Seminar: Ausgewählte Themen zum Altlasten-, Störfall- und Instandhaltungsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Juli 1976 wurden in Seveso in der Nähe von Mailand als Folge einer Explosion in der Chemiefabrik Icmesa bis zu drei Kilogramm hochgiftiges Dioxin durch eine chemische Kettenreaktion und anschließende Explosion eines Reaktorkessels freigesetzt. Aufgrund dieser sowie weiterer vorangegangener Umweltkatastrophen sah man in der europäischen Gemeinschaft (EG) und in den einzelnen Mitgliedstaaten Handlungsbedarf. Bis zu diesem Zeitpunkt existierte kein einheitliches Konzept, das das Vorgehen bei einem Unglück von solchem Ausmaß regelte. Die Konsequenzen eines solchen Störfalls verdeutlichen die Wichtigkeit eines funktionierenden Sicherheitskonzepts. Durch die Störfallverordnung ist in Deutschland seit 1980 die Implementierung eines solchen Sicherheitskonzepts vorgeschrieben. Der nachfolgende Text wird zu Beginn auf die Störfallverordnung im Allgemeinen eingehen und neben einem Überblick über den Eintritt von Störfällen in Deutschland auch die wesentlichen Inhalte dieses Gesetzes aufzeigen. Außerdem werden die bedeutendsten Änderungen angesprochen, die sich durch die Einführung der Seveso-II-Richtlinie im Jahr 1996 und der Novellierung dieser im Jahr 2003 jeweils für die deutsche Störfall-Verordnung ergeben haben. Der Hauptteil der Seminararbeit behandelt schließlich das seit der Seveso-IIRichtlinie notwendig gewordene Sicherheitsmanagementsystem (SMS). Dieses dient als Grundlage für das ebenfalls zur Pflicht gewordene Konzept zur Verhinderung von Störfällen, welches für jeden Betriebsbereich, in dem gefährliche Stoffe oberhalb einer bestimmten Mengengrenze vorhanden sind, erstellt werden muss. Dabei erfolgt eine detaillierte Betrachtung der sieben verschiedenen Elemente, die ein solches SMS nach den gesetzlichen Vorgaben enthalten sollte. Anhand von Berichten verschiedener Prüfungskommissionen wird anschließend aufgezeigt, welche Konsequenzen für die Unternehmen durch die Neuregelungen entstehen. Außerdem wird der Nutzen der Einführung dieser Systeme ihrem Ertrag gegenübergestellt. Den Abschluss bilden eine Zusammenfassung der Ergebnisse sowie eine kritische Reflektion bezüglich der Änderungen der Störfallverordnung und deren Auswirkungen auf das SMS.

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